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5 Minuten Work-outs für die Probe

Was ist die am häufigsten angewendete Einspielübung? Töne aushalten auf der klingend B-dur-Tonleiter. Wenn der Dirigent mutig wird, dann lässt er auch F- oder Es-dur spielen. Und wenn er verwegen wird, dann wird die Tonleiter auch abwärts gespielt. Aber sagt, kann das alles sein? Ist Einspielen so langweilig?

Mit meinen Work-outs möchte ich genau das Gegenteil beweisen: Einspielen ist spannend! Einspielen ist interessant! Einspielen ist inspirierend! Und alles andere als langweilig!

Inspiriert von verschiedensten Übungen, die ich im Laufe meines Musizierens kennengelernt habe, habe ich kurze Übungen - dem Fitness-Jargon entlehnt als Work-out bezeichnet - entworfen. Stets 5 Minuten kurz, nicht mehr.

In den Übungen werden viele Parameter des Musizierens verändert. Muss man immer im Sitzen spielen? Müssen immer alles das gleiche spielen? Brauche ich zum Spielen immer Noten? Weiß ich vorher schon, welchen Ton ich als nächstes spielen muss? Die Antwort lautet stets "Nein", denn das braucht man in der Tat alles nicht.

Eines haben die Work-outs aber doch gemeinsam: mit jeder Übung kann man etwas weiter über den Tellerrand schauen und wer weiß, vielleicht einmal sogar bis hinter den Horizont sehen.

Andreas

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